Zum zweiten Mal hat der Stadtrat einen Haushalt unter Coronabedingungen zu beschließen. Bei der Aufstellung ist für die UWG-Fraktion die Gewährleistung der finanziellen Handlungs- und Leistungsfähigkeit der Stadt besonders wichtig. „Die auf Langfristigkeit ausgerichtete Finanzplanung der letzten Jahre zahlt sich nun aus. Trotz der Corona-Krise können die wichtigen Maßnahmen, wie die Sanierung des Spitals und des MTH-Kindergartens planmäßig umgesetzt werden. Der Einstieg in die Umsetzung der Gemeindeentwicklungsmassnahmen in den Ortsteilen wird in den ersten Schritten erfolgen und auch die Erfüllung des Feuerwehrbedarfsplanes ist gesetzt.“, so UWG-Fraktionssprecher Christof Braterschofsky.
Für die anstehende Sanierung des Neuen Rathauses werden die Weichen ebenfalls weiter gestellt. So konnte die Verschuldung der Stadt seit 2016 bis Ende 2020 um 1,8 Mio € abgebaut werden. Die Allgemeine Rücklage wurde im Gegenzug bereits zum Ende 2019 auf 4,6 Mio € erhöht, wobei aus 2020 nochmals voraussichtlich ca. 1 Mio € dazu kommen werden. Damit wird ein wichtiges Ziel aus Sicht von Bürgermeister Peter Juks erreicht, wonach die Finanzierung des städtischen Anteils an den Sanierungskosten des Neuen Rathauses weitestgehend über die Rücklagen möglich sein wird.
Die UWG-Fraktion begrüßt den vorgelegten Haushaltsplan und dankt der Verwaltung für ihrer engagierte Arbeit.