UWG-Fraktion und Verein luden zum Ortsrundgang in Darstadt ein. Die Darstädter Bürger brachten dabei zur Sprache, was ihnen auf der Seele brannte. An verschiedenen Punkten im Ort beschrieben sie die allgegenwärtige Problematik bei Starkregenereignissen. Das Geländer um den Saalbach macht ihnen dabei am meisten Sorgen: Der Bach ist aus Sicherheitsgründen mit dem Geländer umgeben, um zu verhindern, dass Personen dort hineinfallen. Doch genau dieses Geländer mit seinen Gitterstäben wirkt bei starkem Regen wie eine Barriere, denn angeschwemmtes Gras und Gestrüpp verfängt sich darin und verstopft die Gitterstäbe. Das Wasser kann deshalb nicht abfließen und staut sich zurück. Für diese Situation gibt es verschiedene Lösungsvorschläge. Diese müssten nun umgesetzt werden, so die anwesenden Bürger.
Die Darstädter fordern zudem eine bessere Mobilfunkabdeckung und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 in der Ortsmitte. Insbesondere in der Nähe der Bushaltestelle sei es für Fußgänger gefährlich, die Straße zu überqueren.
Auch das neue Feuerwehrhaus besichtigten die Teilnehmer. Nach Missverständnissen in der Bauphase seien die Darstadter nun aber zufrieden und stolz auf das moderne Gebäude, das sie auch mit viel Eigenleistung renoviert haben. 30 Feuerwehrmänner und -frauen nutzen das Feuerwehrhaus. Sie erledigen gerade die letzten Arbeiten, u.a. wird der 1. Stock noch hergerichtet. Die Teilnehmer der UWG, Felix von Zobel, Steffen Krämer, Sandra Ötsch-Winkler und Sylvia Neubert bedankten sich bei den Darstädtern für die Beteiligung am Rundgang und für die gegebenen Impulse.
Foto: Der Darstädter Stadtrat Felix von Zobel begrüßt die Darstädter Bürger zum Ortsrundgang. (Foto: Sylvia Neubert)
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